Steigendes Einsatzaufkommen, belastende Einsätze - Wochenrückblick KW 30

Trotz der sonnigen Tage war nur ein einziger Stoppelfeldbrand zu löschen. Der Luftbeobachter "Kater Cham 15/1" war auch einige Male in der Luft.

Hohenwarth

Montag 20. Juli - 15:07 Uhr: Verkehrsunfall auf der Kreisstraße CHA 46 Höhe Ponholz. Ein PKW kam von der Straße ab und nach mehrfachen Überschlag verkeilt zwischen Bäumen zum Stehen, zwei Personen waren verletzt. Die Feuerwehr Ansdorf-Simpering sicherte das Fahrzeug und die Unfallstelle ab, der Rettungsdienst versorgte die Verletzten.

Waldmünchen

Dienstag 21. Juli - 07:29 Uhr: Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2146 zwischen Katzbach und Balbersdorf. Ein PKW kam von der Straße ab und überschlug sich mehrfach. Er blieb in einem Bachbett auf dem Dach liegen. Eingeklemmt war zum Glück niemand. Im Einsatz waren die Feuerwehren Geigant, Katzbach, Döfering, Balbersdorf - Habersdorf und Waldmünchen, sowie der Rettungsdienst und die Polizei.

Stamsried

Mittwoch 22. Juli - 01:35 Uhr: Absicherung und Ausleuchtung Landung Christoph Regensburg auf Grund eines Medizinischen Notfalls in Stamsried. Die Feuerwehr Stamsried rückte aus.

Lam

Donnerstag 23. Juli - 13:55 Uhr: Abgestürzter Paraglider in Lam - Himmelreich.
Samstag 25. Juli - 16:44 Uhr: Abgestürzter Paraglider an der Nordseite des Großer Osser.
Einsatz für die Feuerwehren Lam, Thürnstein-Schrenkenthal, Bergwacht Lam und den Rettungsdienst. Beide Einsätze verliefen glücklicherweise glimpflich. Die Personen blieben bei beiden Unfällen unverletzt.

Cham

Donnerstag 23. Juli - 16:09 Uhr: Brand Freifläche ca. 150 m² bei Kothmaissling. Die Feuerwehren Kothmaißling, Windischbergerdorf und Cham rückten aus. Nach dem Eintreffen der ersten Wehren konnte das Stoppelfeld rasch abgelöscht werden.

Lohberg

Donnerstag 23. Juli - 16:49 Uhr: Verkehrsunfall in Lohberg. Zwei PKW kollidierten im Einmündungsbereich zur Staatsstraße. Fünf Personen waren beteiligt, zum Teil schwer verletzt. Es rückten aus die Feuerwehren Lohberg, Thürnstein-Schrenkenthal, Lam und Arrach. Die Einsatzkräfte leisteten Erstversorgung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und sperrten die Staatsstraße vollständig ab.

Wald

Donnerstag 23. Juli - 19:02 Uhr: Unterstützung Rettungsdienst mit Hilfe der Drehleiter der Feuerwehr Nittenau und weiteren Einsatzkräften der Feuerwehr Wald.

Schönthal

Samstag 25. Juli - 14:58 Uhr: Schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen auf der B22 zwischen Schönthal und Rötz. Beim Zusammenstoß zweier PKW, wurde die dahinter fahrende 18-jährige Motorradfahrerin von einem der Fahrzeuge erfasst und stürzte. Ein weiteres dahinter fahrendes Fahrzeug war ebenfalls in den Unfall verwickelt. Die Fahrerin des Motorrades erlitt dabei tödliche Verletzungen. Weitere sieben Personen wurden verletzt. Die Feuerwehren Schönthal, Rötz und Döfering leisteten Erste Hilfe bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und des Rettungshubschrauber Christoph 80 aus Weiden. Für die Einsatzkräfte wurde später auch das Kriseninterventionsteam (PSNV-E) Cham hinzugezogen. Der Rötzer Stadtpfarrer Alexander Dyadychenko spendete der Verstorbenen an der Unfallstelle die Sterbesakramente. Die Straße war durch die Feuerwehr für Stunden gesperrt.

Bad Kötzting

Sonntag 24. Juli - 03:34 Uhr: Ein 18-jähriger Mann war in der Nacht zu Fuß unterwegs auf der Staatsstraße 2139 zwischen Bad Kötzting nach Wettzell. Ein Autofahrer bemerkte die Person, die mitten auf der Fahrbahn in einer Kurve lag, zu spät. Er konnte nicht mehr ausweichen und überfuhr den jungen Mann. Die Verletzungen waren so schwer, dass er noch vor Ort verstarb. Der Autofahrer selbst sowie seine Beifahrer blieben unverletzt. Mit dem Rettungsdienst wurden zudem die Feuerwehren Bad Kötzting, Wettzell und Weißenregen alarmiert. Die Einsatzkräfte leuchteten die Einsatzstelle großflächig aus. Zudem wurde die Straße längere Zeit gesperrt. Erneut kam das Krieseninterventionsteam zum Einsatz, um die Einsatzkräfte und die Angehörigen zu betreuen. Bad Kötztings Kaplan Matthias Meckel spendete dem Verstorbenen die Sterbesakramente.

Den Angehörigen der zwei verstorbenen Unfallopfer gehört unser tiefes Mitgefühl! Den Verletzten senden wir auf diesem Weg unsere besten Genesungswünsche. Den eingesetzten Einsatzkräften wünschen wir eine schnelle Aufarbeitung der tragischen Bilder!

Außerdem gab es wie immer noch eine Vielzahl von Brandmeldealarmen, Wohnungsöffnungen und Ölspuren abzuarbeiten.