UG-ÖEL hat nichts mit Öl zu tun
Der Einladung zum Schulungsabend für Frauen und Mädchen in den Feuerwehren im Inspektionsbereich Roding sind eine vielzahl gefolgt, so dass die Inspektionsfrauenbeauftragte Roswitha Meier im Gerätehaus Mitterdorf diese aufs herzlichste begrüßen konnte. Ihr weiterer Gruss galt KBI Hierl Florian, dem Hausherrn Kommandanten Thorsten Kreis und besonders dem Referententeam der UG-ÖEL Katzbach Reinhard Rädlinger, Ben Kreitinger, Johannes Kirzinger und Bernhard Lankes. Es sei in diesem Jahr schon die zweite Veranstaltung welche auf Inspektionsebene für die Feuerwehrfrauen und Mädchen stattfindet, so Meier und sie freue sich das die Veranstaltungen immer so großen Anklang finden, mit diesem Info-Abend knüpfe man an die Vielseitigkeit und Einsatzmöglichkeiten, welche im Kreisfeuerwehrverband vorhanden sind, an. So seien bei den Feuerwehren im Landkreis spezifische Gerätschaften, Fahrzeuge und in den Fachbereichen verankertes Wissen, welches im Ernstfall oder eben zu Schulungszwecken weitergegeben wird und in Zusammenarbeit mit allen, stets eine gute schnelle Lösung gefunden wird.
KBI Hierl Florian dankte dem Referententeam und der Inspektionsfrauenbeauftragten Rosi Meier für die Organisation und deren Idee, die Sparte UG-ÖEL vorzustellen, dies sei erstmalig im Inspektionsbereich und das große Interesse bestätigt die Veranstalter und Hierl dass dies bestimmt im Jahresplan wieder einen Platz finde.
Mit dem stellvertretenden Verantwortlichen der Einheit UG-ÖEL Reinhard Rädlinger bekamen die Besucher/innen einen umfangreicheen Einblick in die Einheit des Landkreises Cham, deren Standort bei der Feuerwehr Katzbach-Loibling ist und zuständig für die Bereiche Roding, Cham und Waldmünchen, eine weitere Einheit ist im KBI-Bereich Kötzting bei der Feuerwehr Arrach stationiert. Sie werden alle werden bei Großbränden, großen technischen Hilfeleistungen, Suchaktionen und Gefahreneinsätzen gerufen.
Zur Bewältigung verschiedenster Einsätze der Katastrophenschutzorganisation ist je nach Größe und Lage eine entsprechende Führungstruktur notwendig, so Rädlinger und mit zunehmender Größe des Einsatzes nimmt auch der Aufwand innerhalb der Einsatzführung zu, insbesondere im Bereich der Koordination verschiedenster Organisationen. Aus diesem Grund wurde durch das Bayrische Innenministerium die Vorgabe erstellt bei Großschadensereignissen wie zum Beispiel vor Ort geschehen in diesem Jahr, es in einer Firma zum offenen Feuer kommt, sowie Katastrophen z.B. Hochwasser eine Örtliche EInsatzleitung zu bilden, dies ist im Gesetz Artikel 6 und 15 verankert. Die Aufgaben des Örtlichen EInsatzleiters ist die Koordination aller Einsatzmaßnahmen und aller Kräfte. Die UG-ÖEL ist bei gezielter Anfordung dem örtlichen Einsatzleiter unterstellt und stellt diesem Personal und Technik zur Verfügung. Sie hält Verbindung zur Führungsgruppe sowie allen anderen beteiligten Organisationen. Rädlinger und sein Team zeigten Anhand eines Beispieles wie Lagekarte, Einsatztagebuch die Führung diverser Übersichten geführt werden, aber auch welche Tätigkeiten zum Beispiel das Führen aller Fakten, Daten und Umstände, Aufenthaltsorte der Einheiten und Einrichtungen zu kommunizieren. Hier haben sie bestens ausgestattet viele Möglichkeiten die sie im ELW "Kater Katzbach 13/1" und im "Kater Katzbach 55/1" gelagert haben. Viele Fragen konnten an diesem Abend beantwortet werden und der Einblick der den Frauen und Mädchen gewährt wurde war sehr Umfassend und Praktisch.
Rosi Meier bedankte sich mit einem kleinem "Mercy"- Präsent beim Referententeam, sowie der Feuerwehr Mitterdorf und KBI Hierl.
Feuerwehren die daran teilgenommen haben.
Falkenstein
Trasching
Süssenbach
Martinsneukirchen
OBertrübenbach
Zell
Roding
Rettenbach
Mitterdorf
Schillertswiesen
Mainsbauern
Erpfenzell
Pösing
(rm)