Neue Funktionen vergeben
Damit wurde der Ölwehrzug des Landkreises Cham nunmehr offiziell installiert. Die vier Fachberater kümmern sich um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die Kreisbrandinspektion.
Die monatliche Dienstversammlung fand dieses Mal bei der Feuerwehr Furth im Wald statt, wo vor kurzem ein neuer Abrollbehälter sowie ein neues Rettungsboot eintrafen. Außerdem wollte Kommandant Christian Scheuerer es nicht versäumen, den nunmehr zweiten hauptamtlichen Mitarbeiter Andreas Heitzer vorzustellen. Dieser steht ab sofort neben Ralph Multerer in den Diensten der Stadt Furth im Wald sowie aller Feuerwehren im Landkreis und kümmert sich um Atemschutz, Messgeräte und auch die Reinigung von Einsatzkleidung. Denn vieles davon wird für die Feuerwehren zentral in der Further Feuerwache erledigt. In der Dienstversammlung informierte Kreisbrandrat Michael Stahl auch über die Kooperation mit der AOK sowie über den Fortgang der Umstellung der zahlreichen Sirenen im Landkreis Cham auf digitale Alarmierung.
Schließlich konnte der oberste Feuerwehrmann im Landkreis zwei neue Zugführer ernennen. Denn die Feuerwehr Rötz hatte schon vor einiger Zeit Spezialausrüstung für die Ölwehr auf einem Abrollbehälter erhalten. Nunmehr wurden Kommandant Michael Dommer und Daniel Forster zu Zugführern für den Ölwehrzug bestellt. Beide bekamen eine Ernennungsurkunde sowie die entsprechende Einsatzweste für eine schnelle Erkennbarkeit an der Einsatzstelle. Der Ölwehrzug hält zahlreiche Spezialausrüstung vor und kommt bei Schadenslagen, wie beispielsweise an der Rohölleitung MERO, zum Einsatz.
Außerdem konnte Michael Stahl dann noch vier Personen zu Fachberatern für Presse/Öffentlichkeitsarbeit bestellen. Das Team um KBM Norbert Mezei ist schon seit längerer Zeit aktiv und kümmert sich nicht nur um die Pressearbeit an (größeren) Einsatzstellen, sondern auch um die sozialen Medien und die Homepage der Kreisbrandinspektion. Alle vier haben eine Ernennungsurkunde sowie die grünen Fachberater-Westen erhalten und sind damit an Einsatzstellen für jeden sofort erkennbar. Bei größeren Schadenslagen wird das „Presseteam“ nicht nur die Betreuung der Presse übernehmen, sondern auch die Einsatzleitung bei der Pressearbeit unterstützen. Ein wichtiges Feld der Öffentlichkeitsarbeit sind auch die sozialen Medien. Deshalb ist die Kreisbrandinspektion schon seit vielen Monaten sehr aktiv in Facebook und auf Instagram unterwegs. Auf der Homepage und in Facebook erfolgt immer am Sonntagabend eine wöchentliche Zusammenfassung der abgearbeiteten Einsätze im Landkreis Cham. Bei großen Einsatzstellen oder einer Vielzahl von Schäden sollen Lageberichte und Hinweise an die Bevölkerung direkt über diese Medien verbreitet werden.