Jugendfeuerwehr bei Einsatzübung gefordert
Nach den vielen pandemiebedingten Einschränkungen in den vergangenen Monaten war es nun wieder möglich, eine realitätsnahe Einsatzübung der Jugendfeuerwehr zusammen mit der Einsatzmannschaft durchzuführen. In Neukirchen beim Heiligen Blut übten die aktiven Einsatzkräfte Hand in Hand mit den zukünftigen Einsatzkräften und festigten dabei erlerntes Wissen und pflegten den Zusammenhalt.
Angenommen wurde ein Zimmerbrand mit starker Verrauchung. Erzeugt wurde dieser mit einem speziellen Rauchgerät der Inspektion Furth im Wald/Hohenbogenwinkel. Außerdem wurde eine Person vermisst. Die Jugendlichen erstellten die Wasserversorgung und nahmen die „Brandbekämpfung“ auf. Auch eine sogenannte Anleiterbereitschaft wurde mit der Steckleiter sichergestellt, um einen Fluchtweg für die Atemschutzträger vorzuhalten. Ein Lüfter wurde ebenfalls von ihnen in Betrieb genommen. Aus der Aktiven Mannschaft wurden die Maschinisten und die Atemschutzträger gestellt. Sie standen auch bei Fragen zur Verfügung. Bei der abschließenden Besprechung ließen die beiden Jugendwarte Florian Endres und Lukas Hofmann die Übung nochmals Revue passieren. Dabei kamen die Jugendlichen zu Wort, um ihre Aufgaben und Eindrücke darzustellen.
Nach den Aufräumarbeiten und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft, ließ man sich zum Abschluss gemeinsam die vorbereitete Brotzeit schmecken.