Gemeinsame Jugendleistungsprüfung in Runding abgelegt.
Inspektionsjugendwart Thomas Schetschorke und Kreisbrandinspektor Marco Greil hatten zusammen mit vielen Helfern aus Runding sowie dem zehnköpfigen Schiedsrichterteam alles bestens vorbereitet. Ohne gründliche Ausbildung jedes einzelnen Teilnehmers sei die Beteiligung an der Leistungsprüfung zwecklos. Deren Ziel sei nicht die „Rekordzeit“, sondern die Leistung des Einzelnen und des Trupps.
Die Arbeit der Teilnehmer solle zwar schnell, aber auch geordnet und möglichst fehlerfrei ablaufen. Um das zu erreichen, werde für die Übung eine ausreichend bemessene Sollzeit festgelegt. Wird diese überschritten, werden Fehlerpunkte angerechnet. Die Prüfung bestand aus verschiedenen Aufgaben, die einzeln oder als Trupp den Schiedsrichtern vorgeführt werden mussten. Zu den Übungen gehörten das Anlegen eines Mastwurfs, das Befestigen einer Feuerwehrleine an einem Strahlrohr mit Schlauch und das Anlegen eines Brustbundes. Darüber hinaus mussten die Feuerwehranwärter zu zweit oder zu viert Aufgaben wie das Kuppeln von zwei Saugschläuchen oder das Ankuppeln eines C-Strahlrohrs meistern. Im dritten Teil galt es, in einer theoretischen Prüfung einen Fragebogen zu beantworten.
Lob fürs Engagement
Aus den Händen von Kreisbrandrat Michael Stahl, Kreisbrandinspektor Marco Greil, Inspektionsjugendwart Thomas Schetschorke und Vizebürgermeister Markus Griesbeck von der gastgebenden Gemeinde Runding durften die Feuerwehranwärter ihr erstes Leistungsabzeichen entgegennehmen. Sie alle zeigten sich voll des Lobes über das gezeigte ehrenamtliche Engagement des Feuerwehrnachwuchses. Dank sprachen sie der Feuerwehr Runding aus, die für einen reibungslosen Ablauf sorgte.
Die teilnehmenden Feuerwehren: Untertraubenbach, Rieding, Waffenbrunn, Haderstadl, Niederrunding, Kothmaißling, Runding, Vilzing, Pemfling, Sattelbogen.
Quelle: K. Pfeilschifter