Fast 30 Jugendliche im Zeltlager

16.08.2024
Jugendfeuerwehr
Erneut gelungene Aktion im Inspektionsbereich Waldmünchen

Zelten mit der Feuerwehr

 

Feuerwehr und Zeltlager in den Ferien miteinander zu verknüpfen, das hatte im letzten Jahr schon ganz gut funktioniert. Nunmehr wollten die Verantwortlichen im Inspektionsbereich Waldmünchen wieder ein mehrtägiges Zeltlager vom 13. bis 16. August durchführen, die Anmeldungen hatten sich dafür jetzt mehr als verdoppelt. Es gab jede Menge Übungen, die Abnahme der Jugendflamme, aber auch andere Spiele, so dass die Zeit für die knapp 30 Jugendfeuerwehrler nie langweilig wurde.

Das Vorbereitungsteam bestand aus insgesamt neun Personen, die jede Menge Zeit und Arbeit in die Vorbereitungen gesteckt hatten, um auch das zweite Jugendzeltlager im Inspektionsbereich Waldmünchen zu einem Erfolg werden zu lassen. Dabei freuten sie sich natürlich um so mehr, als die Anmeldezahlen in die Höhe schnellten, weil sich die Premiere des Zeltlagers im vergangenen Jahr so gut rumgesprochen hatte. Für die Durchführung des Lagers wurde wieder eine Wiese unmittelbar am Silbersee auserkoren, das Team leistete jede Menge Vorarbeit und stellte Zelte und andere Lagereinrichtungen auf. Dann konnten die Jugendlichen anreisen, mit dabei hatten alle auch ihre Feuerwehr-Jugendkleidung. Denn auf dem Programm standen ebenso feuerwehrbezogene Spiele und Übungen. Außerdem sollte auch die Jugendflamme in den Stufen 1, 2 und 3 abgenommen werden; hierfür wollten die Jugendlichen noch fleißig üben. Nach der Begrüßungsrunde gab es viel Zeit für gemeinsame Spiele, und auch das Baden im Silbersee kam nicht zu kurz. Für zusätzlichen Nervenkitzel wollten eigentlich mehrere Waldmünchner sorgen, indem sie das Zeltlager „überfallen“ wollten. Allerdings sorgte dann ein Gewitter dafür, dass dieses Vorhaben nicht umgesetzt wurde, und man dann einfach so vorbeischaute. Am darauffolgenden Abend aber konnte dann doch noch ein „Überfall“ realisiert werden, was die Jugendlichen freute.

In dem fast viertägigen Lager gab es jede Menge Abwechslung bei heißen Temperaturen: Schnitzeljagd, Fackelwanderung und Baden im Silbersee. In den ersten beiden Tagen wurde fleißig für die Jugendflamme geübt, hierfür wurde ausreichend Zeit eingeplant. Diese wurde dann am Abend von Mariä Himmelfahrt von den Schiedsrichtern im Lager abgenommen. Die Jugendlichen wurden bestens versorgt, es gab sogar eine vegane Küche. Am letzten Abend sorgte eine Lagerparty für ordentlich Stimmung. Natürlich schaute auch die Feuerwehr-Führung vorbei. KBI Norbert Auerbeck war voll des Lobes für das Vorbereitungsteam und den Fleiß der Jugendlichen zur Vorbereitung der Jugendflamme. Er freute sich über die guten Anmeldezahlen und wünschte sich eine Fortsetzung des Lagers im kommenden Jahr. Auch die Organisatoren bedankten sich bei allen Jugendlichen für ihre Disziplin und die tolle Gemeinschaft bei täglichen Höchsttemperaturen. Man möchte ein derartiges Jugend-Zeltlager auch wieder organisieren. Ohne die Mühen und das Equipment von Stefan Windmeißer wäre die Durchführung des Feuerwehrjugend-Zeltlagers nicht möglich gewesen.