Erfolgreiches Jugendwartseminar stärkt Feuerwehrnachwuchs im Landkreis Cham

28.10.2023
Jugendfeuerwehr
Am 28. Oktober 2023 fand im Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasium in Cham ein landkreisweites Jugendwartseminar statt, zu dem Kreisjugendfeuerwehrwart KBM Tobias Aschenbrenner geladen hatte. Aufgrund der Coronapandemie musste der erste Versuch im Jahr 2020 bedauerlicherweise abgesagt werden. Doch dieses Jahr konnte das Seminar mit großer Resonanz stattfinden, denn knapp 60 Teilnehmer aus verschiedenen Feuerwehren des Landkreises Cham folgten der Einladung.

Das Seminar bot eine Vielzahl von Schulungen und Vorträgen zu wichtigen Themen für Jugendwarte, Betreuer, Ausbilder und Kommandanten. Simon Frank, Kreisjugendpfleger des Landkreises Cham, gab hilfreiche Informationen rund um das Zuschusswesen. Unter dem Motto „#wiegeilistdasdenn“ erklärte KBM Norbert Mezei die Bedeutung von Öffentlichkeitsarbeit und sozialen Medien für die Jugendfeuerwehr. KBM Tobias Aschenbrenner informierte über das Online-Portal des Jahresberichts und aktuelle Entwicklungen. Zudem stellte KBM Alexander Beier neue Wettbewerbe und Abzeichen in der Jugendfeuerwehr vor.

Der Tag begann um 09:30 Uhr und war durch eine Mittagspause unterbrochen, bevor am Nachmittag weitere spannende Vorträge folgten. Kreisbrandrat Michael Stahl richtete ein herzliches Grußwort an die Teilnehmer, würdigte die wertvolle Arbeit der Jugendwarte und betonte die Bedeutung der Jugendarbeit für die Feuerwehr. Er sicherte seine volle Unterstützung zu.

Die Teilnehmer verfolgten die Vorträge interessiert und beteiligten sich rege an den Diskussionen. Am Ende des Tages bedankte sich Kreisjugendfeuerwehrwart Tobias Aschenbrenner bei allen Teilnehmern sowie bei KBI Greil für die hervorragende Organisation und dem Hausherrn für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten.

Das Jugendwartseminar war ein großer Erfolg und leistete einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Feuerwehrnachwuchses im Landkreis Cham. Die Teilnehmer kehrten mit wertvollen Erkenntnissen und neuen Ideen zurück in ihre Feuerwehren, um die Jugendarbeit weiter voranzutreiben.