Blaulichtempfang in Fürstenfeldbruck: Herrmann verleiht Auszeichnung „Ehrenamtsfreundlicher Betrieb“ an die Firma Siemens AG Fertigungs- und Entwicklungsstandort Cham
Das hat Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann beim Blaulichtempfang ‚Sicheres Bayern‘ in der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern in Fürstenfeldbruck betont.
Herausragende Unterstützung des sicherheitsrelevanten Ehrenamts
Im Rahmen der Veranstaltungen hat Herrmann 15 verdiente Arbeitgeber aus ganz Bayern mit der Auszeichnung ‚Ehrenamtsfreundlicher Betrieb – Gemeinsam für mehr Sicherheit‘ geehrt, darunter auch den Siemens Betriebsstandort Cham: „Schutz und Hilfe für die Bevölkerung zu jeder Tages- und Nachtzeit kann es nur geben, wenn hinter den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern Arbeitgeber stehen, die ihnen trotz möglicher Auswirkungen auf den Betriebsablauf den Rücken freihalten. Ich spreche Ihnen mit dieser Auszeichnung meine Anerkennung und meinen Dank für diese herausragende Unterstützung des sicherheitsrelevanten Ehrenamts aus.“
Rund 430.000 der 450.000 ehrenamtliche Einsatzkräfte bei den Feuerwehren, Hilfsorganisationen und dem THW
Der Innenminister bedankte sich darüber hinaus auch bei allen Einsatzkräften für ihr unermüdliches Engagement: „Bringen Sie sich bitte auch weiterhin so großartig für die Sicherheit Ihrer Mitmenschen ein und kehren Sie stets wohlbehalten von Ihren Einsätzen zurück!“ Herrmann erklärte, dass der Freistaat Bayern das sicherheitsrelevante Ehrenamt nach Kräften unterstütze: „Rund 430.000 der 450.000 Einsatzkräfte bei den Feuerwehren, Hilfsorganisationen und dem THW engagieren sich ehrenamtlich. Das ist nicht selbstverständlich und wir tun alles, um die Rahmenbedingungen optimal auszugestalten.“
So fördert der Freistaat den Erwerb von Feuerwehrfahrzeugen oder den Bau von Feuerwehrhäusern und investiert im Rahmen des Doppelhaushalts 2024/2025 über 90 Millionen Euro in Sachmittel für den Katastrophenschutz. Auch bei der Polizei wird die personelle Stärkung in den nächsten Jahren konsequent fortgesetzt. „Mit starken Einsatzorganisationen können wir auch in Zukunft das sicherste Bundesland bleiben“, so der Minister.