Auch Atemschutzträger müssen üben
Es war damit der 14. Wettbewerb in dieser Sparte, der dieses Mal im Rettungszentrum der Stadt Furth im Wald ausgerichtet wurde. Alle Wehren der Oberpfalz mit Atemschutzausstattung waren hierzu teilnahmeberechtigt, Karl Diepold von der Feuerwehr Amberg war der Organisator und verantwortliche Ausrichter. Insgesamt 59 Atemschutztrupps hatten sich für den Wettbewerb, bei dem die Stufen bronze und silber erreicht werden konnten, gestellt. Alleine der Landkreis Cham beteiligte sich mit 24 Atemschutztrupps aus Wehren von allen Landkreisteilen. Die Abnahmen dauerten nahezu den ganzen Tag. Jeder Trupp hatte an insgesamt fünf Stationen sein Können unter Beweis zu stellen: Korrektes Ausrüsten auf Zeit, Personenrettung, Innenangriff über zwei Stockwerke, Gerätekunde und Theorietest. Daher waren die Einsatzkräfte natürlich im Vorfeld gefordert, die einzelnen Stationen zu Hause in den Heimatfeuerwehren fleißig zu üben, um die einzelnen Prüfungen dann auch bestehen zu können.
An allen Stationen überwachten Prüfer die Tätigkeiten von Angriffstruppführer und Angriffstruppmann, bewerteten die Fehler und sprachen Ungenauigkeiten an. Für die Teilnehmer war es daher auch sein sehr gutes Training, um im Echteinsatz möglichst viel Routine zu haben. Die Verleihung der Abzeichen und Urkunden fand schließlich vor der Further Feuerwache statt, wo Wettbewerbsleiter Karl Diepold jedem einzelnen Teilnehmer dankte. Die Feuerwehr Furth im Wald kümmerte sich um das leibliche Wohl der Gäste, die aus der ganzen Oberpfalz kamen. Und auch Kreisbrandrat Michael Stahl ließ es sich nicht nehmen, dem großen Bewerb einen Besuch abzustatten, obwohl an diesem Tag einige weitere Feuerwehr-Großveranstaltungen stattfanden.
Wir gratulieren allen Teilnehmern zum bestandenen Abzeichen!
Teilnehmer aus dem Landkreis Cham:
Feuerwehren Arrach, Furth im Wald, Niederrunding, Runding, Schorndorf, Siegenstein, Stamsried, Vilzing, Wald, Waldmünchen, Zandt.