7 Übungspuppen für Feuerwehren mit Atemschutz

14.12.2017
Ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk gab es für die Feuerwehren aus Döfering, Geigant, Rötz, Tiefenbach, Treffelstein und Waldmünchen als sie Kreisbrandinspektor Norbert Auerbeck nach Tiefenbach einlud.

Diese Wehren sind mit schwerem Atemschutz ausgestattet und konnten nun realistische Übungspuppen in Empfang nehmen. KBI Auerbeck begrüßte zur Übergabe die Kreisbrandmeister Andreas Bierl, Michael Sturm, Christian Bauer und Manfred Schneider, sowie alle Kommandanten im Feuerwehrgerätehaus in Tiefenbach. Geliefert hat dieses Übungsmaterial Konrad Dobmeier von der Firma „FeuerZeug“ aus Gleißenberg und er ging auf die Details und Besonderheiten der blauen Phantome ein. Befüllbar sind sie mit bis zu 80 Kilogramm und bilden somit ein realistisches Übungsszenario für alle Atemschutztrupps, sowie für alle weiteren Trainingsfälle in denen es um Menschenrettung geht. Eine Diagnosetasche auf der Brust dient für medizinisches Personal als Diagnosefeld und die eingearbeitete Nase am Gesicht nimmt eine Atemschutzmaske sicher auf. Als Zugabe erhält jede der sieben Feuerwehren ein Rettungsmesser mit Holster von Dobmeier. KBI Auerbeck sagte dafür herzlichen Dank und merkte an, dass diese Übungspuppen überwiegend vom Erlös aus den Altkleidersammlungen finanziert wurden und nun keine Mimen in gefährlichen Bereichen mehr eingesetzt werden müssen. Eine absolut sinnvolle und zweckmäßige Anschaffung für die Feuerwehren meinte Abschließend Norbert Auerbeck. Nicht nur bei Trainingseinheiten mit Atemschutz werden diese Phantome gute Dienste leisten, sondern auch bei der Höhenrettung etwa mit Steckleitern kann nun relativ gefahrlos geübt werden.