28 Feuerwehranwärter absolvierten Basismodul der Modularen Truppausbildung

22.05.2019
Am Mittwoch fand die Prüfung des Basismoduls der MTA in Waffenbrunn, KBM Bereich 3/3 statt.

Kreisbrandmeister Hans Hochmuth gratulierte in seiner Abschlussrede allen Teilnehmern zu ihren außerordentlich guten Leistungen. Drei erreichten sogar die Gesamtleistung von 50 Punkten, stellte er fest. Dafür mussten die angehenden Einsatzkräfte seit 1. April 2019 insgesamt 14 Ausbildungseinheiten nach der Schule oder Arbeit absolvieren. Das breitgefächerte Alter der Prüflinge von 15 Jahren bis Mitte 50 zeigte, es ist nie zu spät, um sich ehrenamtlich zu engagieren. Auch Quereinsteiger sind jederzeit gerne willkommen.

Die umfassende Grundausbildung ist für das fachgerechte und sichere Arbeiten bei der Feuerwehr unverzichtbar und ein guter Grundstock für alle weiteren Tätigkeiten. Darauf setzen insbesondere die Ausbildungen zum Atemschutzgeräteträger, Sprechfunker und Maschinist.

„Ab jetzt beginnt eure zweijährige Weiterbildung bei eurer Feuerwehr daheim für das nächste Modul, aber der Einstieg ist geschafft“, so der Kreisbrandmeister. Die erlernten Grundkenntnisse wie Unfallverhütungsvorschriften, Aufgabenverteilung innerhalb der Truppe oder Handhabung der Geräte seien Grundstein für einen reibungslosen Einsatzablauf. Greil dankte besonders den vielen Ausbildern, die sich uneigennützig eingebracht hatten. „Stellt euch weiterhin der Verantwortung für den Dienst am Nächsten“, sagte er abschließend zu den jungen Feuerwehrleuten. Er dankte noch der Feuerwehr Waffenbrunn für die kameradschaftliche Unterstützung, die gute Bewirtung und Bereitstellung des Schulungsraumes.

Den Wehren treu bleiben

Kreisbrandinspektor Marco Greil gratulierte ebenfalls allen Teilnehmern zu ihren außerordentlich guten Leistungen. Auch er stellte ihre persönliche Leistung in den Vordergrund. Egal, ob als Schüler im Prüfungsstress oder Arbeitnehmer im Berufsalltag, alle hätten großes Durchhaltevermögen bewiesen. Dass alle Absolventen ihren Feuerwehren treu bleiben, denn auf Nachwuchs im aktiven Dienst lege der KBI-Bereich großen Wert, das wünschte Greil sich.

Er würde sich daher freuen, die Prüflinge bei weiteren Lehrgängen wiedersehen zu dürfen. „Die Türen stehen euch offen für weitere Lehrgänge und die Arbeit in der Feuerwehr. Macht weiter so und helft den Leuten“, so sein Tenor. Nach der offiziellen Zeugnisübergabe waren alle noch zu einem Essen eingeladen.

 

Quelle: Chamer Zeitung